Körperstudien im Geist Michelangelos. Sechs kurze Posen zum Einstieg halfen, den Alltag loszulassen und den Blick zu schärfen. Danach folgten längere Sitz- und Liegehaltungen, die Raum für Tiefe und Ausdruck boten.
Ottos kraftvolle Posen – inspiriert von den Figuren der Sixtinischen Kapelle – erinnerten an Michelangelos monumentale Körperdarstellungen: spannungsvoll, plastisch, voller innerer Bewegung. Mit flüssiger Kohle, Rötel und schwarzer Tusche entstanden Arbeiten, die das Spiel von Masse, Linie und Licht intensiv erfahrbar machten. Ein inspirierender Abend, getragen von Konzentration und klassischer Formensprache.


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Projekt «Erster Akt»